Plasmaschweissen
Beim Plasmaschweissen brennt, wie beim WIG-Schweissen, der Lichtbogen zwischen Wolframelektrode und Werkstück. Eine wassergekühlte Düse schnürt den Lichtbogen jedoch stark ein – das erhöht die Leistungsdichte. Zwischen Elektrode und Plasmadüse wird ein Plasmagas wie Argon eingeleitet. Über die äusseren Schutzgasdüsen eingebrachtes Schutzgas umgibt den Plasmalichtbogen und schützt die Schmelze vor atmosphärischen Einflüssen.
Beim Wolfram-Plasma-Schweissen unlegierter Stähle wird ARCAL 1 als Plasmagas und Schutzgas eingesetzt, für Nichteisenmetalle ARCAL 1 als Plasmagas und ARCAL 31 als Schutzgas. Für Edelstähle (Austinite und Nickelbasiswerkstoffe) sind ARCAL 1 als Plasmagas und ARCAL 15 als Schutzgas zu empfehlen: ARCAL 15 ermöglicht oxidfreie Nahtoberflächen beim Verarbeiten von Edelstählen. Dabei wird der Lichtbogen verengt, was Einbrand und Schweissgeschwindigkeit verbessert.
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